Tulpe mit Kind

Eine Osterblume für die Grossmutter

Nach dem Spiel Eierfärben ist vor dem Eierfärben.
Nie hätte ich gedacht, dass sich die Offene Karfreitagstür im Block über vierzig Jahre halten würde. (Auch dieser Satz ist eine Repetition).
Alte und Junge, neue und langjährige Färberinnen und Färber sind in den Gemeinschaftsraum gekommen, um in einer gemütlich chaotischen Runde ihrer Ostereier zu färben. Die drei Rechaudplatten waren bis aufs Äusserste gefordert, denn in diesem Jahr wollten 300 Eier gekocht werden – eines schöner als das andere. Wunderbarerweise fehlt es uns nicht an Nachwuchs. Mit Begeisterung, Geschick und Ausdauer ordneten die Kinder die Kräuter auf die zerbrechlichen Schalen und wählten geziehlt den Farbsud aus. Dazwischen wurden Züpfen, Brote, Käse und Kuchen verputzt. Zum Glück kam der Hausmeister pünktlich aus den kosovarischen Bergen zurück, denn auch die Kaffeemaschine wurde bis zum Äussersten gefordert und verlangte nach ihrem „Barista“.
Danke allen für die sehr feinen Gaben aufs Kalte Büffee und 2nd2nd, female für die Mithilfe bei Vorbereiten!

Für die Daheimgebliebenen gabs heute den traditionellen Osterbrunch mit Nestsuche für die Kleinkrähen und Tütschen für alle. Osterhasenverächterin (besitzt eBook Reader) wurde mit 1080 g Lesefutter beschenkt, juppi!!

Eier mit Kraut

Schöne Oster- und Pessachtage wünscht allen die Blogk-Familie