Beschatten

Nein, kein Thriller, in welchem z.B. Jim Prideaux (mein Lieblingsspion) in einer Prager Hintergasse beschattet wird, sondern mein alljährlicher Feriengeklöne – beschatten, beschatten.
In diesem Sommer erhalten wieder einige Grossmutterleintücher und Bettbezüge eine neue Funktion und tun ihr Bestes, auch das leiseste Windchen einzufangen …

Muscheln waschen

… und Schatten zu spenden.

Wenn der Lippenstift sogar im Kühlschrank verläuft, die Ohrenstecker zu heiss werden und die Haare am Kopf kleben, kann man mit mir einfach keine Pferde mehr stehlen.

Irgendeinmal unterlasse ich den Blick in den Spiegel, stelle mich an den Herd und koche Könfitüüüüren …

Wintervorrat

… aus Pfirsichen weiss und gelb, Pflaumen blau und gelb, Aprikosen und Melonen, alle Früchte gereift im „Sable de Camargue“, angeboten an den Ständen am Strassenrand oder auf den Märkten. Ich werde dabei nicht schöner frischer, aber immerhin habe ich nun ein bisschen Sommervorrat für den Winter.

Nur „mein“ Mirabellenbaum steht trotz (oder wegen ?) der Hitze noch vollbehangen mit unreifen Früchten da. Erst am letzten Ferientag macht er mir die Freude – und siehe, das Mirabellen Einkochen hilft auch gegen die Hitze in der Schweiz.