Die Flügel hält es ausgebreitet, das Mövenmädchen. Aber aus der Glasschale kann es nicht wegfliegen, obwohl es ernsthaft den Anweisungen von aussen zu lauschen scheint.

Herr K. aus Frutigen findet es nicht richtig, dass das Kunstwerk aus dem Museum entfernt wurde. Auch Frau R. aus Rohrbach ist darüber nicht glücklich, denn sie hat damit gerechnet, dass es in der Ausstellung etwas Unbekanntes zu sehen gäbe, und ausserdem hätte sich vorher auch niemand um den weiblichen Fötus gekümmert. Empört ist Herr I. aus Naters über die Erzkonservativen im Wallis, die einem vorschreiben wollen, wie Kunst auszusehen hat.