Die Jagdsaison in Berns Wäldern ist eröffnet. In den nächsten Wochen wird’s nicht nur enger, sondern auch gefährlicher zwischen Tannen, Buchen, Dählen und Eichen. Fritz M., der Jagdaufseher, gekleidet in in grünen Loden und braune Strickwolle, gibt vor laufender Kamera vier nützliche Tipps für Unvernünftige, die sich besonders an milden Herbsttagen immer wieder in die Gefahrenzonen begeben:
1. Bunte Kleidung tragen und auch Hundchen mit einer Leuchpellerine kennzeichnen.
2. Die Jäger im Gelände ausmachen, Hochsitze nicht vergessen, die Waidmännern ansprechen, um sicher zu gehen, dass sie einem wahrgenommen haben.
3. Auf den Wildwechsel achten. Nie hinter einem Reh oder Wildschwein stehen bleiben, auf welches gerade angelegt wird.
4. Bei trübem Wetter unbedingt eine Glocke an den Turnschuh hängen.
Und … überlegen Sie, ob die Jagd nicht auch zu Ihrem Famileinehobby werden könnte.

12.10.05
Eben im MM Magazin gelesen: 70 Stunden pro geschossene Sau verbringt ein Jäger im Schnitt auf dem Hochstand!