„Ist das nicht ein bisschen spät?“ fragte ein Passant die Kandidatin, welche am Samstag vor der Wahl ihre Flyer verteilt. „Nein, wir kämpfen bis zuletzt,“ antwortet sie.
Passant (nicht Parteimitglied): „Ich habe schon gewählt und zwar voll in Ihrem Sinne.“

Bald werden wir sehen, ob genug andere das auch getan haben.
Der SP-Wahlkampf in Zahlen:

Über 3500 SP-Mitglieder haben in den letzten Wochen an über 550 Anlässen in 100 Gemeinden und Städten im ganzen Land mit 100‘000 Wählerinnen und Wählern gesprochen!

(Mail an die Mitglieder am 18.10. 09.05 Uhr)

Nicht alle Angerufenen goutierten die Telefonaktion, obwohl sie das Herzblut darin sehen. Bei unbekannten Nummern heben sie gar nie ab.

Wer sich finanziell nicht nach der Decke strecken muss, kann natürlich einen anderen Wahlkampf betreiben wie z.B. die aktuelle Nummer des berühmtesten Kulturmagazins der Schweiz kaufen, um darin die persönliche Kunstsammlung zu präsentieren. Dann kann man auch, kurz vor der Wahl, damit eine *Ausstellung eröffnen, die prompt alle bisherigen Besucherrekorde des Museums sprengt.
Dem würde meine Mutter „mit der vollen Kelle anrichten“ sagen. Das hätte sie zeitlebens wenigstens einmal gerne getan. Ihr blieb immer nur das Herzblut.

*Das Schöne bei der Ausstellung sind nicht nur die Bilder. Es werden auch Workshops für Kinder mit Migrationshintergrund und anderen Schwächen angeboten, damit sie spüren lernen, was „Heimat“ ist.

Bleiben wir noch ein eine knappe Stunde optimistisch, bittee!

Wahltag